19 Februar 2020

Rheinische Mutzen – traditionell kölsches Fettgebäck in Rautenform (Schmalzkuchen)

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In den Karnevalshochburgen laufen die Tage die Vorbereitungen auf absoluten Hochtouren. Und auch bei uns in der Schule sind die kleinen Mäuse schon mächtig aufgeregt und vor allem voller Vorfreude. Und natürlich gehört zu den fröhlichen Feiertagen auch die richtige Nascherei. In jeder guten Bäckerei im Rheinland kann man zu dieser 5.Jahreszeit die typischen ungleichmäßig geformten Rauten, von denen der Puderzucker nur so stiebt, finden und sie sich genüsslich schmecken lassen.  Aber wer möchte, kann sie sich auch ganz leicht zu Hause selber machen.


Zum Rezept:

60 g weiche Butter
45 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
etwas Zitronenabrieb
1 Prise Salz
1 Ei
1 EL Rum (oder Aroma)
200 g Mehl
50 g Speisestärke
1 TL Backpulver
Backfett oder Pflanzenöl
Puderzucker zum Bestäuben 
Die Butter zergehen lassen, mit dem Puderzucker, Zucker, dem Zitronenabrieb und der Prise Salz verrühren, die Eier hinzugeben und alles schaumig rühren. Nun den Rum hinzufügen.
Die trockenen Zutaten mischen: Also das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver mischen und unter die Buttereimasse mischen. Nur kurz verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. 
Diesen Teig eine halbe Stunde ruhen lassen.
Nun den Teig dünn ausrollen. Nun kann man beliebige Formen ausstechen.
Am originalsten sind Rauten mit einem Backrädchenrand. Das Fett erhitzen. Dafür kann man eine Friteuse oder aber auch einen normalen Topf verwenden.
Das Gebäck goldbraun ausbacken. Zwischendurch einmal wenden. Mit einer Schöpfkelle heraus nehmen und auf etwas Küchenkrepp abtropfen lassen.
Reichlich Puderzucker darüber stäuben. Und jetzt heißt es zugreifen und genießen. Habt eine tolle Zeit, süße Grüße, Eure Kessy



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