29 April 2018

Kokos Pfirsich Flammerie - Birthday girl

Ihr Lieben, heute ist mein Geburtstag und statt einer aufwendigen Motivtorte verwöhne ich meine Gäste mit einem leckeren, super saftigen Kuchen der zum schönen Wetter passt und von uns heute mit etwas Glück unter strahlender Sonne genossen werden kann. Dazu gibt es noch eine Tiramisutorte, die ich euch dann nächste Woche hier vorstellen werde, also habt einen ganz tollen Tag und ich schicke euch einfach mal eine ganz dicke Portion Liebe , eure Kessy
Für die Flammerie Creme (ca. 24 cm Form)
300 g Schmand
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eigelb
1/2 Päckchen Vanillepudding zum Kochen
40 g Zucker
Den Schmand in einem kleinen Topf mit dem Vanillezucker erwärmen. In einem Schüsselchen die Eigelb mit dem Zucker verrühren, dann das Puddingpulver einrühren. 3 EL der Schmandcreme unter die Eimasse rühren, dann Masse zurück in den Topf geben und bei geringer Wärmezufuhr unter Rühren langsam eindicken lassen. Abkühlen lassen. 
Für den Teig
180 g weiche Butter
120 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
160 g Mehl
40 g Speisestärke
1 EL Backpulver
Die weiche Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz hellcremig aufschlagen. Nach und nach die Eier dazu geben und glatt rühren. In einer Schüssel das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver mischen, dann über den Rührteig sieben und rasch unterheben. 
Für den Belag:
½ Dose Pfirsichscheiben
50 g Kokosflocken
4 EL flüssige Butter
2 EL brauner Zucker 
Die Pfirsiche in dünne Scheiben schneiden. Die Butter schmelzen und den braunen Zucker sowie die Kokosflocken hinein geben und verrühren. Den Ofen auf 170 Grad Ober/Unterhitze (oder 150 Grad Umluft) vorheizen.
Eine Springform (oder Backform) fetten und leicht mit Mehl ausstäuben. Den Teig bis auf 4 EL in die Form streichen.
Mit der Flammeriecreme bedecken.
Die Pfirsichscheiben darauf legen,
dann den restlichen Teig mit einem Löffel auf die Creme klecksen.
Den Kuchen für insgesamt 50 Minuten in den Ofen schieben. Nach 40 Minuten kurz den Ofen öffnen und das Kokosgemisch darüber streuseln. 
Und wenn ihr Euch jetzt noch fragt, wo ich diese wunderschöne Backform herhabe, dann schaut mal hier: ORIGINAL KAISER BACKFORM - Rosettenform 30 cm - klick hier

Und jetzt wünsche ich Euch heute einen wunderbaren, sonnigen und glücklichen Sonntag, süße Grüße, Eure Kessy

25 April 2018

Early Man, Steinzeit bereit - ein Figurenturorial

Ab Donnerstag erobern die Steinzeitmenschen unsere Kinoleinwände. In einer Zeit der Mammuts und urzeitlichen Kreaturen haben die Hauptfigur Dug mit seinem allerbesten Freund Hognob – dem süßen Wildschwein so mancherlei Aufgaben zu erfüllen, um ihrem Stamm den Platz im so geliebten Tal zu sichern. Als größte Herausforderung wartet dabei die neue Evolutionsstufe in Form der Bronzemenschen auf sie, die ihnen ihren Platz im geliebten Tal strittig machen wollen. Nun hängt alles vom Verlauf eines Fussballspiels zwischen den Generationen ab, dessen Verlauf über den Platz in der entscheidet. Aber wird die scheinbar evolutionär überlegene Bronzezeit auch wirklich am Ende als Gewinner vom Platz gehen? Ein ganz wunderbarer Film für die ganze Familie …
Und wenn sich auch eure Mäuse im Anschluss an den Film die passende Geburtstagstorte wünschen, könnt ihr euren kleinen Schätzen den Wunsch jetzt erfüllen könnt. Ich habe euch Schritt für Schritt das passende Tutorial zusammen gestellt. Los geht es mit dem Frühzeitmenschen Dug … 

DUG 
Zuerst den Modellierfondant im Hautton einfärben. (ivory) 
Dann einen birnenförmigen Kopf formen, den großen Mund einritzen, anschließend aushöhlen und glätten.
Die Nase aufkleben und 2 Löchlein hinein prägen.
Dann 2 Löcher als Augenhöhlen hinein drücken, je eine kleine weiße Kugel Fondant hinein geben,
darauf achten das sie gleichgroß sind und je eine schwarze 4 mm zuckerperle hinein setzen. (alternativ schwarzen Fondant)
Den Mund von innen mit braun anmalen und eine rote Zunge einkleben. Jetzt jeden Zahn einzeln einkleben, Haare aufkleben, gut trocknen lassen.
Den Körper als Birne formen, eine Fellstruktur hinein prägen, einen helleren Gürtel mittig darum legen.
Die Beine formen, je einen Schaschlikstab als Stütze einfügen, fest werden lassen, dann den Körper aufsetzen und einen Hals aufkleben.
Den Speer vorbereiten, auch da einen Schaschlikstab hinein stecken, gut trocknen lassen.
Die Arme an den Körper einfügen und den Speer befestigen, eine Hand anlegen. Ganz zum Schluss den Kopf aufsetzen und fest kleben. Jetzt die Finger und Fussnägel sowie Fußsohle mit hellbrauner Farbe bemalen. 



HOGNOB
Zuerst den Körper formen, von unten 4 Löchlein für die Beine hinein prägen und eine Fellstruktur hinein prägen.
4 Beinchen formen, je einen halben Zahnstocher hinein stecken und gut durchtrocknen lassen. Dann von unten in die Vertiefungen die Beinchen einkleben.
Für das Ringelschwänzen eine dünnen Nudel formen und um einen Zahnstocher wickeln, trocknen lassen, dann den Zahnstocher heraus ziehen und den Schwanz in den Körper kleben.
Den Kopf länglich formen, die Augenpartie tiefer trocken, 2 Augenhöhlen hinein prägen, 2 weiße Kügelchen einkleben, dann je eine schwarze Perle einsetzen.. Die Schnauze mit einem blade tool markieren und öffnen, die weißen Zähne hinein kleben.
2 Ohren spitz formen und fest kleben. Den Kopf aufsetzen und die Haar ankleben, das Fell im Übergang zum Körper anpassen.
Häschen

Für das Häschen die einzelnen Teile als kleine Kegel formen und zusammen fügen, die Augenpartie ist schmaler als der Mund.

22 April 2018

Pina Colada Macarons & exotisches Curd

Ihr Lieben, Sonntag ist mal wieder Backzeit :) Ich habe mich in letzter Zeit ja häufiger an Macarons gemacht und dachte mir, das man sie ja gerade passend zum schönen Wetter in eine besondere Form bringen könnte. Ich finde Ananas eignen sich da so richtig gut und bringen gute Laune. Außerdem sind sie etwas größer als herkömmliche Macarons und so hat man auch gleich etwas mehr zum Naschen auf der Hand.
Besonders gut finde ich in der warmen Jahreszeit dazu eine etwas fruchtigere Füllung und habe daher ein ganz frisches  "Pina Colada Curd" gekocht. Schmeckt wie der Cocktail und versüßt uns zudem auch das Frühstücksbrötchen. 
Für ca. 8 Stück
2 Eiweiß (M)
50 g Zucker
75 g Mandeln, gemahlen ohne Haut
120 g Puderzucker
Gel Lebensmittelfarbe (Zitronengelb, Golden Yellow, Grün) 
1 Backblech mit Backpapier auslegen. Einen Spritzbeutel mit einer mittleren Lochtülle versehen.
Ich lege diesen dann in einen Messbecher und ziehe den Rand des Beutels über den Becherrand, so lässt sich später die Masse einfacher einfüllen.
Die Eiweiß schaumig aufschlagen, sobald es steif ist langsam den Zucker einrieseln lassen, dabei weiter schlagen bis die Konsistenz von Rasierschaum erreicht ist. Dann zunächst die 2 Gelbtöne dazu geben.
In der Zwischenzeit die Mandeln mit dem Puderzucker mischen und in einem Mixer fein mahlen. Durch ein Sieb streichen damit keine gröberen Stücke verbleiben. Diese trockene Masse in mehreren Teilen langsam unter den Eischnee heben, dabei ganz vorsichtig unterrühren, da sonst die Masse zu flüssig wird. Masse bis auf einen kleine Rest (ca. 1-2 EL) in den Spritzbeutel geben und längliche Ananasse mit etwas Abstand zueinander aufs Backpapier spritzen. Jetzt den kleinen Rest zusätzlich grün einfärben und als Blattaufsatz dazu spritzen. Das Blech vorsichtig auf den Tisch schlagen damit die Luftbläschen entweichen können.
Dann an einem zugfreien Ort ca. 30 Minuten stehen lassen. Das ist besonders wichtig, denn die angetrocknete „Haut“ ganz oben wird beim Aufgehen im Ofen vom feuchten inneren Rest des Teiges, nach oben gedrückt, so dass das typische Macarons-Füßchen entsteht. 
In der Zwischenzeit den Ofen auf 135 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Das Blech auf unterste Schiene einschieben und die Macarons ca. 12 – 14 Minuten backen, dabei aufpassen, dass sie auf keinen Fall braun werden. Sollten sie zu schnell braun werden, einfach die Backtemperatur beim nächsten Blech reduzieren. Es ist übrigens kein Problem, wenn ihr zwischendurch die Ofentür gegen Ende der Backzeit öffnet um zu schauen wie weit sie sind! Nach dem Backen die Schalen vollständig auskühlen lassen. 
Für die Füllung:
Pina Colada Curd:
Für 1 Glas á 220 ml
120 ml Ananassaft
60 ml Kokosmilch
50 g brauner Zucker
2 Eigelb
50 g Butter
1-2 EL Zitronensaft
30 g Speisestärke 
Den Ananassaft mit der Kokosmilch und dem Zitronensaft in einen Topf geben, den Zucker dazu und alles aufkochen lassen. Die Butter hinein geben und unter Rühren schmelzen lassen. Die Wärme reduzieren und unter ständigem Rühren die Eigelb hinzu geben, zum Schluss die Speisestärke und 
so lange rühren, bis die Masse anfängt einzudicken.
In ein steriles (ausgekochtes) Glas füllen und abkühlen lassen. Im Kühlschrank hält sich das Curd ca. 14 Tage. Und jetzt wünsche ich Euch einen wunderschönen sonnigen Sonntag, Eure Kessy