Guten Morgen meine Lieben, heute ist schon der 4. Advent und das Wichtigste, seit gestern ist bei uns auch die Familie wieder vollzählig. Jetzt kann das Weihnachtsfest kommen.
Vielleicht habt ihr bei eurem Weihnachtsmarktbummel dieses Jahr auch wieder die Baumstriezel entdeckt? Dieses aus Hefeteig stammende Gebäck wurde ursprünglich über offener Feuerstelle gebacken. Der Baumstriezel hat seinen Ursprung in Siebenbürgen, also in Rumänien, man findet ihn aber überall in Ungarn und der Slowakei.
Dort wird er auch nicht nur zur Weihnachtszeit gegessen, sondern das ganze Jahr über. Und es ist wirklich gar nicht schwer, ihn zu Hause selbst zu backen. Man benötigt nur 2 hölzerne Nudelhölzer und etwas Alufolie oder man kann ihn auch alternativ über Bierdosen wickeln. Wer es etwas professioneller machen möchte, der kann sich auch einen kleinen Baumstriezel Ofen kaufen oder die Striezel direkt über dem Grill zubereiten. Der ganz traditionelle Striezel wird einfach mit etwas Zimtzucker bestreut, welcher beim Backen karamellisiert und eine leicht knusprige Kruste bildet. Aber selbstverständlich kann man zwischen seiner Lieblingsvariante wie Kokos, Nüsse oder sogar bunten Streuseln wählen.
Für 2 Stück:Dort wird er auch nicht nur zur Weihnachtszeit gegessen, sondern das ganze Jahr über. Und es ist wirklich gar nicht schwer, ihn zu Hause selbst zu backen. Man benötigt nur 2 hölzerne Nudelhölzer und etwas Alufolie oder man kann ihn auch alternativ über Bierdosen wickeln. Wer es etwas professioneller machen möchte, der kann sich auch einen kleinen Baumstriezel Ofen kaufen oder die Striezel direkt über dem Grill zubereiten. Der ganz traditionelle Striezel wird einfach mit etwas Zimtzucker bestreut, welcher beim Backen karamellisiert und eine leicht knusprige Kruste bildet. Aber selbstverständlich kann man zwischen seiner Lieblingsvariante wie Kokos, Nüsse oder sogar bunten Streuseln wählen.
450 g Mehl
25 g Hefe
200 ml Milch
60 g Zucker
50 g geschmolzene Butter
2 Eier
½ TL Salz
Schale 1 Zitrone
Was benötigt man noch?
2 Holzteigroller
Alufolie
hohe rechteckige Auflaufform
Butter/ Öl zum Fetten
Zucker / Zimt / Nüsse
Tipps für den perfekten Hefeteig findet ihr HIER. Die lauwarme Milch mit dem Zucker und der Hefe verrühren, alles 5 Minuten „gehen lassen“. Das Mehl in eine Schüssel geben, den Zucker, Vanillezucker, die Prise Salz und die Zitronenschale dazu geben. In die Mitte die 2 Eier schlagen. Die flüssige Butter dazu gießen.
Das Milch Hefegemisch dazu gießen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zu einer Kugel formen (sollte es sehr kleben dann von außen ganz leicht mit Mehl bestäuben) und mit einem Küchentuch abdecken, an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Jetzt müssen die Hölzer zum Backen vorbereitet werden. Während in Ungarn die „kürtös kalács“ über dem offenen Feuer gebacken werden, kann man sie zu Hause auch im Ofen oder über dem Grill zubereiten.
Dafür die Teigroller komplett mit Alufolie einwickeln, auch die Griffe. Leicht mit Butter oder Öl fetten (die Griffe nicht). Eine Backform suchen, die von der Größe unter die Teigroller passt.
Den Ofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben.
Den Teig halbieren und fingerdick länglich ausrollen. Mit einem großen Messer (oder Pizzaroller) ca. 2 cm breit Streifen schneiden. Alternativ kann man auch einen langen schmalen Streifen "ziehen", also den Teig so rollen, dass ein langer dünner Strang entsteht.
Jetzt die Teigstreifen gleichmäßig, sich leicht überlappend um die Hölzer wickeln. Wenn man einen neuen Teigstreifen anfängt, die Enden gut zusammendrücken. Ebenso das Ende des letzten Streifens gut andrücken. Anschließend nochmals auf der Arbeitsfläche rollen, so dass sich eventuelle Lücken schließen.
Den Teig halbieren und fingerdick länglich ausrollen. Mit einem großen Messer (oder Pizzaroller) ca. 2 cm breit Streifen schneiden. Alternativ kann man auch einen langen schmalen Streifen "ziehen", also den Teig so rollen, dass ein langer dünner Strang entsteht.
Jetzt die Teigstreifen gleichmäßig, sich leicht überlappend um die Hölzer wickeln. Wenn man einen neuen Teigstreifen anfängt, die Enden gut zusammendrücken. Ebenso das Ende des letzten Streifens gut andrücken. Anschließend nochmals auf der Arbeitsfläche rollen, so dass sich eventuelle Lücken schließen.
Die Kuchen außen dünn mit zerlassener Butter bestreichen, im Zucker/ Zimtgemisch wälzen.
Jetzt auf unterster Schiene 15 – 18 Minuten backen. Alle 5 Minuten die Hölzer drehen, damit der Teig gleichmäßig von allen Seiten bräunt.
Wer mag, kann dabei jedes mal noch ein bisschen Butter und Zucker nachpinseln / streuen. Man kann auch nach dem Backen den fertigen Striezel mit flüssiger Butter bestreichen und sofort in Kokosflocken rollen.
Jetzt auf unterster Schiene 15 – 18 Minuten backen. Alle 5 Minuten die Hölzer drehen, damit der Teig gleichmäßig von allen Seiten bräunt.
Wer mag, kann dabei jedes mal noch ein bisschen Butter und Zucker nachpinseln / streuen. Man kann auch nach dem Backen den fertigen Striezel mit flüssiger Butter bestreichen und sofort in Kokosflocken rollen.
Aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Die Alufolie an den Griffen zerreißen und die Alufolie mitsamt Baumstriezel von den Hölzern streifen.
Jetzt nur noch die Alufolie aus dem Baumstriezel ziehen und am besten gleich warm genießen. Möchtet ihr auch eine Kokos oder Streuselvariante, dann empfehle ich Euch den noch warmen Baumstriezel von den Hölzern zu ziehen, ganz leicht mit geschmolzener Butter zu bestreichen und sofort in den Flocken zu drehen.
Ich wünsche Euch einen wunderschönen 4. Advent,
süße Grüße, Eure Kessy
Jetzt nur noch die Alufolie aus dem Baumstriezel ziehen und am besten gleich warm genießen. Möchtet ihr auch eine Kokos oder Streuselvariante, dann empfehle ich Euch den noch warmen Baumstriezel von den Hölzern zu ziehen, ganz leicht mit geschmolzener Butter zu bestreichen und sofort in den Flocken zu drehen.
Ich wünsche Euch einen wunderschönen 4. Advent,
süße Grüße, Eure Kessy