... Brrrr der Winter dreht noch einmal eine Extrarunde. Und während es die ganze Woche so unfreundlich und regnerisch war, strahlt seit Freitag die Sonne. Das perfekte Wetter also, um nach draußen zu gehen und die warmen Strahlen zu genießen.. Nur eine Stunde von uns erstreckt sich das Sauerland mit seinen schönen Bergen uns Pisten. Da lohnt es sich immer, ganz spontan die Skisachen an zu ziehen, oder wie wir, einfach rodeln zu gehen. Also nur noch schnell den Proviant für hungrige Schleckermäulchen gepackt und los gehts :)
Das Beste ist, ihr könnt sie nach Herzenslust dekorieren, ob mit Zuckerglasur und Schokolade, mit Zuckerperlen verziert oder nussig gesprenkelt, eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt…
Für ca. 35 Kleine á 4,5 cmDas Beste ist, ihr könnt sie nach Herzenslust dekorieren, ob mit Zuckerglasur und Schokolade, mit Zuckerperlen verziert oder nussig gesprenkelt, eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt…
500 g Mehl
180 ml Milch
etwas weniger als ½ Würfel Hefe (á 42 g)
60 g + 1 TL Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
1 Eigelb
50 g sehr weiche Butter
1 l Öl zum Ausbacken
Zucker oder Schokolade zum Dekorieren
Die Milch und 1 TL Zucker in einen Topf geben und nur lauwarm erwärmen. Das ist ganz ganz wichtig, denn sonst sterben die Hefepilze ab und der Teig wird nicht aufgehen. Die Hefe zwischen den Fingern zerbröseln und direkt in die Milch geben. Unter ständigem Rühren auflösen. Dann dem Topf zur Seite nehmen und stehen lassen. Alle anderen Zutaten sollten Raumtemperatur haben. In einer zweiten großen Schüssel das Mehl mit dem Zucker, Vanillezucker, dem Salz mischen und in die Mitte eine Kuhle drücken. Das Ei und Eigelb hinein schlagen. Dann die Hefemilch hinzu gießen und alles gut verrühren. Die Butter in den Teig geben. Alles gründlich verkneten. Dabei eventuell die Hände bemehlen und weiterkneten bis sich der Teig vom Schüsselboden löst und nicht mehr klebt.
Zu einer Kugel formen und mit einem sauberen Küchentuch abdecken. Der Hefeteig braucht Sauerstoff, deshalb mit dem Geschirrtuch nur abdecken, nicht verschließen! Die Schüssel an einen warmen Ort stellen. Sehr gut geeignet ist dafür der Backofen, den man vorher auf maximal 50 Grad vorheizt, dann wieder abschaltet und die Restwärme für den Teig nutzt. Oder auch ein Plätzchen an der Heizung. Dort den Teig ca. 1 Stunde gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat. Je wärmer die Umgebung ist, desto schneller geht der Hefeteig auf. Wenn er nach leichtem Eindrücken mit dem Handrücken von allein wieder in seine ursprüngliche Form zurückgeht, ist er richtig aufgegangen.
Teig kurz durchkneten und auf leicht bemehlter Fläche mit einem Nudelholz ca. 2 cm dick ausrollen. Entweder mit einem Donutausstecher oder wie ich mit einem Kreisausstecher Kreise ausstechen. Dann mit einem kleineren, z.B. der Rückseite einer Spritztülle den inneren Kreis ausstechen.
Am besten zwischendurch immer kurz in Mehl tauchen, dann klebt nichts an. Die ausgestochenen Ringe auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit dem Küchentuch abdecken und zurück an den warmen Ort stellen, nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit das Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen (nicht zu warm!) und die Ringe nacheinander ins Öl geben (müssend drin schwimmen). Von beiden Seiten je ca. 1 Minute goldgelb ausbacken.
Werden sie zu schnell zu dunkel, einfach die Öltemperatur senken. Heraus nehmen (mit einer Schöpfkelle) und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
In Zucker wenden. Dieser kann zusätzlich mit Vanille, Rosenwasser, Zitronenschale aromatisiert werden. Und jetzt lehnt euch zurück mit einer schönen Schüssel Donuts, und psssst wir lieben sie am meisten noch lauwarm von der Hand ….