23 November 2013

Little snowman cake - Die 1. Weihnachtstorte

Der erste Tortenkurs (Eindrücke klick hier) hat mir super viel Spaß gemacht und auch wenn ich jetzt wieder ein paar neue Backrezepte rund um´s Thema Advent und Weihnachten vorbereite, möchte ich Euch zunächst diese Torte näher zeigen. (Für den nächsten Kurs am 7. Dezember (klick hier) habe ich mir etwas neues einfallen lassen :)) Auch wenn man in einem Basiskurs eher etwas weniger Aufwendiges machen würde, habe ich mich entschlossen diese Weihnachtslandschaft zu gestalten. So hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, nach seinen Wünschen und Fähigkeiten auszusuchen, was er modellieren möchte. 
Die Hauptbestandteile sind der Schneemann, an dem man super die Grundmodelliertechniken üben kann, das Bäumchen ist gar nicht schwer, sieht aber sehr effektvoll aus. Der Stern erfordert zwar etwas mehr Übung, passt aber super zu Weihnachten. Auch wenn man vom Thema nur ein oder zwei Elemente auswählt, so kann man diese auf seiner eigenen Torte doch ganz beliebig neu einsetzen und eine zauberhafte Winterlandschaft erschaffen. 

Ich habe dieses mal den Modellierfondant genau gewogen, damit ihr die Proportionen leichter nachvollziehen könnt.  
Die Torte hat einen Durchmesser von 20 cm und eine Höhe von 10 cm. 
Darunter verbirgt sich dieser Kuchen (Rezept abgewandelt nach "Planet cake"): 

Heller Schokoladenkuchen

Für zwei 18 – er Springformen
300 g Butter
300 g weiße Schokolade / Kuvertüre
450 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
160 g Zucker
50 g Speisestärke
1 Prise Salz
3 Eier (leicht verquirlt)
1 ½ TL Vanilleextrakt o. Mark 1 Schote
Den Ofen auf 170 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Zwei Backformen fetten und den Boden mit Backpapier auslegen. Die Butter in einen Topf geben und mit 275 ml Wasser schmelzen, die fein gehackte Schokolade dazu geben und einschmelzen. Das Mehl, Speisestärke mit dem Backpulver in eine große Schüssel sieben. Zucker und Salz dazu geben. Die Schokomischung, Eier und das Vanilleextrakt unterziehen und verrühren. Den Teig in die vorbereiteten Backformen streichen und ca. 1 Stunde 30 Minuten backen. Stäbchentest machen. Sollte der Kuchen zu schnell braun werden, mit etwas Alufolie abdecken. Die Kuchen in der Form auskühlen lassen.
Schneemann:

Zuerst den Modellierfondant herstellen: Dafür 80 g Fondant mit 50 g Blütenpaste gut verkneten. Die Masse aufteilen: 60 g für Körper (Rumpfkegel) , 70 g für Rest (Kopf, Arme, Beine). Immer mit dem größten Teil (Rumpf) beginnen und die andere Hälfte sofort gut einpacken (in einen Frischhaltebeutel)

Körper (Rumpf) - 60g
1. eine Kugel modellieren,
2. aus dieser einen Kegel formen,
3. zum Trocknen aufrecht stellen, Spitze nach oben auslaufen lassen (= Hals)
4. Zahnstocher zum Stabilisieren von oben einführen, ca. ½ cm herausgucken lassen, um dort den Kopf ausfzustecken

Kopf - 30 g
1. Kugel formen,
2. mit dem Daumen von oben etwas platt drücken (für den Hut)
3. mit halbiertem Strohhalm oder bladetool Mund einzeichnen
4. mit „Dresden Toll“ (oder kleinem Löffelende) Mundwinkel etwas nach oben modellieren
5. Kopf in runder Form trocknen lassen (oder auf Zahnstocher/Spaghetti) aufstecken)
6. die Augenposition mit zwei Kreuzen markieren, evnetuell etwas vertiefen

7. 2 kleine schwarze Punkte als Augen aufkleben
8. die Nase aus „red red“ und „peach“ mischen, eine Möhrenform nachbilden und aufkleben

Arme - 15 g
• Masse halbieren (je 7 g) und je zu länglicher Nudel formen, 
• ca. 1 cm vor Ende halb mit Messer oder blade tool einschneiden um die Hände abzuzeichnen,
• das Ende der Hände platt drücken, 
• oben bei Klebestelle zum Körper ausdünnen und 
• halbrund geformt trocknen lassen
Beine – 25 g
• Masse halbieren (je 12,5 g) und je zu länglicher Nudel formen,
• ca. 1 cm vor Ende halb mit Messer einschneiden um Füße abzuzeichnen,
• Fußsohlen mit Daumen platt drücken, 
• evt. mit mittlerem Herzausstecher Fußsohlen prägen (oder mit Sternchenausstecher)
• oben bei Klebestelle ausdünnen und an der Rumpf anpassen, so trocknen lassen,
2 schwarze Punkte als Knöpfe an Rumpf ankleben. 
Schal: hellblau und weißen Fondant ineinander verdrehen und platt ausrollen, die Kanten gerade anschneiden und aufkleben, dann mit einem Skalpell das Schalende als Fransen einschneiden. Eventuell mit einer kleinen Flocke oder Stern dekorieren
Pudelmütze
hellblauen Fondant rund ausrollen,
dann den Zipfel aus der Mitte des Kreise mit den Fingern heraus zupfen, 
auf den Schneemann Kopf aufkleben, 
aus weißen Fondant einen dünnen Streifen ausschneiden,
am Mützenrand als Krempe auskleben und diesen mit einem blade tool gleichmäßig einritzen (Muster) 
auf den Zipfel eine kleine Kugel weißen Fondant als Bommel aufkleben, kurz trocknen lassen, dann kleine weiße Perlen aufkleben (so sieht es flauschiger aus). 
bunte Geschenke: Farbe und Größe nach Geschmack, mit Schleifchen und Streudeko verzieren
Bäumchen: 130 g
Modellierfondant herstellen und grün ("Moos Grün" mit etwas schwarz) einfärben
Kugel formen, daraus Kegel bilden (mit glatter Oberfläche)
Schaschlickstäbchen oder Spaghetti zum stabilisieren von unten in die Mitte einführen
mit Nagelschere Dreiecke hinein schneiden (man kann oben aber auch unten beginnen)
dafür die Schere flach von unten anlegen
Bäumchen nach Geschmack dekorieren (Sternchen, Kugeln, Puderzucker als Schnee etc.) 
Christstern: Blütenpaste rot einfärben (mit „christmas red“ 10 ovale Blütenblätter ausstechen, (5 große, 5 kleine) mit Silikonmould prägen, in Form legen und in halbrunder Form trocknen lassen, dann etwas rote, blau Puderlebensmittelfarbe mit 1 Tropfen klarem Alkohol anrühren und mit dünnen Pinsel (Größe 0 oder 1) die Blattadern nachzeichnen. Die großen Blattaustecher sind Lilienausstecher, die kleinen Rosenblätter, 5 Blätter zusammenkleben, eventuell silberne Perlen in die Mitte kleben
Stechpalmenblätter: Blütenpaste dunkelgrün einfärben ("Moos Grün") mittleren Ausstecher verwenden und 5 ausstechen, kurz antrocknen lassen. Etwas grüne und braune Lebensmittelfarbe mit 1 Tropfen klarem Alkohol verdünnen und mit dünnem Pinsel (Größe 0 oder 1) die Blattadern nachzeichnen, in die Mitte je 1 kleine rote Kugel Blütenpaste kleben
die Torte zieren viele Eiskristalle in unterschiedlichen Größen.
 und als Variante habe ich mit den gleichen Ausstechern auch das cake board geprägt 
und kleine Kekse als give away für jeden vorbereitet, ich wünsche Euch viel Spaß beim ausprobieren, bei Fragen oder Anregungen könnt ihr mir selbsterständlich wie immer schreiben, 
süße Grüße, Eure Kessy

17 November 2013

Unser erster Torten dekorieren Kurs...

... lange hatte ich den Tag herbei gesehnt aber auch entgegengefiebert - der erste Torten Kurs. Im Vorfeld habe ich wirklich viel überlegt und geplant, da ich es gerne jeder Teilnehmerin recht machen wollte und hoffe auch einen Weg gefunden zu haben, aber ihr glaubt ja nicht, wie aufgeregt ich war .. als mich jedoch  am abend vorher noch emails erreichten, in denen mir geschrieben wurde, wie sehr sich die Mädels auf den nächsten Tag freuen, wurde mir ganz warm um´s Herz :) das konnte ja nur ein toller Tag werden.. schaut einfach mal selbst, mit wie viel Liebe und Hingebung gearbeitet wurde. 
Neben belegten Brötchen, Lebkuchen, Sektchen und auch nem Glühwein haben wir es uns zwar richtig gemütlich gemacht, 
aber es wurde auch hart gearbeitet. Und was wahrscheinlich jede(r) Tortendekorateurin nachvollziehen kann, ist die Erleichterung, wenn der Fondant erst mal (faltenfrei ;) auf der Torte ruht und der tolle Teil der Arbeit - das Dekorieren - beginnen kann...

... dabei sind unheimlich schöne Kreationen entstanden...
jede Figur hat einfach immer etwas individuelles...
Um den Teilnhemerinnen eine kleine Freude zu bereiten, hatte ich passend zum Torten Thema mit Fondant verzierte Kekse als kleines give away vorbereitet und mit Sohnemann zusammen verpackt... 
um so größer war meine Freude, als auch ich im Gegenzug mit leckerer Schoki übberascht wurde. MERCI.. 
dieser erste Kurs war eine ganz tolle Erfahrung für mich, sehr sehr spannend und hat mir richtig Lust auf mehr gemacht - vielen Dank ihr Lieben, dass ihr es mir so leicht gemacht habt und auf hoffentlich ganz bald, 
die Torte, welche ich als Schaustück vorbereitet habe, zeige ich euch diese Woche, beim nächsten Kurs am 7. Dezember gibt es eine andere, aber auch im winterlich, weihnachtlichen Stil, 
süße Grüße, Eure Kessy


10 November 2013

Getränkter Orangen Vanillekuchen

Der Duft von frischen Orangen und einem Hauch Vanille zieht um unser Haus . Und es macht einfach richtig Spaß, es sich mit leckerem Kakao und Kerzen gemütlich zu machen. Und auch wenn heute mal ein bisschen die Sonne aus den Wolken heraus geschaut hat, so sind wir doch schon langsam in Vorweihnachtsstimmung. Seit 3 Wochen teste ich leckere Weihnachtsrezepte und so rutscht man da ganz von alleine rein. 
Dieser Kuchen besticht durch seine Schlichtheit und den tollen, aromatischen Geschmack. Wichtig ist dafür, wirklich reife Früchte und echte Vanille zu verwenden – der Geschmack spricht für sich. Das Rezept hat aber auch noch den Vorteil, dass es sich als tolle Basis für Motivtorten eignet. 

Für eine 18 er Form:
1 unbehandelte Orange
200 g Butter
160 g Zucker
1 Pckg. Vanillezucker
Mark 1 Vanilleschote
200 g Mehl
½ Pck. Backpulver
4 Eier
Den Ofen auf 150 Grad Umluft vorheizen. Eine 18 – er Springform fetten und mit Mehl ausstäuben. Alle Zutaten rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, da sie Zimmertemperatur haben sollten. 

Die unbehandelte Orange heiß abwaschen und trocken reiben, dann die Schale reiben und den Saft auspressen, (diesen für die Tränke später beiseite stellen). Die weiche Butter mit dem Zucker und Vanillezucker cremig schlagen. Nach und nach die Eier und die Prise Salz unterheben. Die Orangenschale und das ausgekratzte Vanillemark dazu geben. In einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Backpulver mischen, dann unter die Butter Eimischung heben. Den Teig in die vorbereitete Form geben und glatt streichen. Im Ofen ca. 60 Minuten backen. 
Zum Tränken und Belegen:
2 unbehandelte Orangen
(Saft der zuvor ausgepressten Orange)
4 EL Zucker
Nach Geschmack:
Weihnachtsgewürze: 2 Nelken, 1 Kardamonkapsel, Prise Zimt, 1 Sternanis, 
Orangenlikör

Während der Kuchen fertig backt, bereite ich die Tränke vor. Wer es klassisch fruchtig mag, oder ein Rezept für das ganze Jahr sucht, der kann die Weihnachtsgewürze weglassen. Essen keine Kinder mit, gibt es die Möglichkeit, die Tränke mit Orangelikör zu verfeinern. Super lecker ;) Beide Orangen heiß abwaschen und trocken reiben. Die eine Orange in hauchdünne Scheiben schneiden. Die andere auspressen und mit dem bereits ausgepressten Saft (vom Teig) mischen. Diesen Saft mit 1 El Zucker kurz aufkochen. Möchte man die Weihnachtsgewürze verwenden, dann jetzt dazu geben und kurz mit ziehen lassen, dann entfernen. Eventuell mit Orangenlikör abschmecken. Sobald der Kuchen fertig gebacken ist, etwas abkühlen lassen, die Springform entfernen und den Kuchen auf eine Tortenplatte oder Teller umsetzen. Mehrmals mit einem Holzstäbchen einstechen und den Saft in die Löcher träufeln. Die hauchdünnen Orangenscheiben werden karamellisiert: Dafür 3 EL Zucker mit 2 El kaltem Wasser mischen und in einem Topf aufkochen lassen, die Scheiben hinein geben und durchziehen lassen, dann auf dem Kuchen verteilen. Der Kuchen kann pur oder mit etwas frischer Sahne genossen werden. Er eignet sich aber auch ganz besonders als Motivtortenbasis und wenn ich mir vorstelle, diesen Kuchen mit einer cremigen Schokoladenganache zu befüllen, freue ich mich jetzt schon auf das nächste Projekt…
Ich wünsche Euch einen ganz tollen Sonntagabend und einen wundervollen Wochenstart, 
süße Grüße, Eure Kessy

05 November 2013

Mammut Cake

Vor ein paar Wochen waren wir zum Kindergeburtstag feiern auf einem urig schönen Bauernhof (klick hier) Ich hatte euch bereits davon berichtet und versprochen, ganz bald die Geburtstagstorte von Timmy zu zeigen. Nachdem ich ihm letztes Jahr eine Yakari Indianertorte (klick hier) vorbereitet hatte und seine Mama dazu eine ganz wundervolle Indianerparty mit bemalten Steinen und super schöner Deko gezaubert hatte, sollte es dieses Jahr das Thema Eiszeit und Mammut sein.

Für 1 Boden / Backblech 34 x 23 cm (bitte alles verdoppeln)
200 g weiche Butter
160 g Zucker
4 Eier
200 g Mehl
4,5 TL Backpulver
 1/2 Pck. Orangeback / o. Schale halben Orange
 2 EL Mineralwasser mit Kohlensäure

Alle Zutaten am besten rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen und bei Zimmertemperatur weiterverarbeiten. So verbindet sich alles schön und der Teig wird gleichmäßiger. Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Das Backblech an ein paar Punkten fetten und mit Backpapier auslegen. (So bleibt dieses perfekt in der Form und verrutscht nicht) Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker und Orangeback schaumig schlagen, dann nach und nach die Eier dazu geben und gut verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver sieben und unterrühren. Sollte der Teig noch zu fest sein, 1-2 EL Mineralwasser dazu geben. Den Teig in die vorbereitete Form geben und auf unterster Schiene ca. 20 Minuten backen, dann den Gartest mit einem Holzspieß machen. Klebt noch Teig daran, 2-3 Minuten weiter backen. Wenn der Boden fertig ist, heraus nehmen sofort auf ein Kuchengitter stürzen und vorsichtig das Backpapier abziehen. Ganz auskühlen lassen.
„Mousse au chocolat“ Füllung
4 Blatt Gelatine
2 Packungen Dr. Oetker „Mousse au chocolat“
 400 ml Milch
 100 ml Schlagsahne
50 g Schokoraspeln
2 - 3 EL Aprikosenmarmelade

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Inzwischen nach Packungsanleitung die Creme aus den Zutaten bereiten. Die Gelatine abgießen, leicht ausdrücken und in der Mikrowelle bei mittlerer Temperatur 1 Minute erhitzen. In die flüssige Gelatine nach und nach mehrere Esslöffel Creme geben, dann die Gelatine-Crememasse unter die restliche Creme rühren. Die Schokoraspeln unterheben. Für ca. 40 Minuten in den Kühlschrank zum Gelieren stellen, dann die Torte schichten. 

Die Torte ist als 3 D Torte gestaltet. Für die zwei Berge habe ich zunächst drei Tortenböden geschichtet und dann die Höhe der Berge mit weiteren Tortenbödenstücken herausgearbeitet. Alles mit Ganache verzieren darf in diesem Fall nicht glatt sein!) und die Bergspitzen formen. Ist die Ganache ganz erhärtet, mit Fondant überziehen. Meiner ist hellblau mit einem Stich lila (in echt etwas heller als auf dem Bild). Die bergspitzen haben weiße Eiskuppeln mit Schnee (weiße Zuckerkristalle) und der Fluss ist hellblau mit blauen Zuckerkristallen. 
Doch wie gehe ich am besten an dieses Thema ran? Als erstes habe ich den cake topper vorbereitet. Dafür habe ich zuerst verschiedene Farbkombinationen ausprobiert, um den passenden Ton zu treffen. Am Ende habe ich mich für Modellierfondant in elefantengrau entschieden und diesen anschließend teilweise bemalt. Den Farbton erhaltet ihr, wenn ihr eine kleine Menge schwarz mit blau und lila mischt. Verwendet habe ich wie immer meine WILTON Farben, mit denen ich einfach die besten Färbeergebnisse erziele. 
Insgesamt habe ich 130 g Modellierfondant verwendet. Da ich etwas länger für die Modellierarbeit brauchte, habe ich mich für ein Verhältnis von 60 : 40 % (Fondant zu Blütenpaste) entschieden. So hat man einfach etwas länger Zeit, bis das Material gänzlich trocknet.
Ich habe zunächst eine Kugel geformt, daraus ein Oval und dieses kreuzförmig eingeschnitten.
Jetzt kann man schon die 2 Vorder - und 2 Hinterbeine erkennen. Zwischen die beiden Vorder bzw. Hinterbeine mit einem Skalpell einschneiden. 
Dann beginnt die Modellierarbeit. Die Beine herausformen und die Füße „stampfig“ machen, also etwas verdicken.
Der Rücken ist leicht halbrund geformt. Der Effekt wird noch verstärkt, indem ihr den ganzen Körper in einer halbrunden Schüssel (mit Watte oder Papier ausgefüttert) trocknen lasst. Einen Zahnstocher hinein stecken. Die Haut am ganzen Körper einritzen. Da der Körper viel Masse hat, habe ich ihn ca. 48 Stunden durchtrocknen lassen, also genügend Zeit einplanen. 
Der Kopf wird extra modelliert. Dafür eine Kugel formen und daraus den Rüssel herausformen, vorn ein paar mal einritzen (die Haut von Elefanten und Mammuts ist ja auch so rissig und hat Falten) mit einem kleinen balltool die Augenvertiefungen eindrücken und Augenbrauen mit einem kleinen Skalpell markieren. Gut trocknen lassen. Die Ohren und der Schwanz werden mit etwas Zuckerkleber aufgeklebt.
Das „Häubchen auf dem Kopf“ aus einer platten Kugel formen und Haare einzeichnen, dann aufkleben. Den Kopf auf den Körper stecken und mit Lebensmittelfarbe bemalen. Dafür etwas Pulverfarbe mit klarem Alkohol mischen. Ich habe schwarz mit braun und blau gemischt und alle Vertiefungen nachgemalt. Dann noch anschließend mit losem Puder bestäuben. 



Zum besseren Veranschaulichen bereite ich zur Zeit eine Herbst Torte vor, wo ich ein Tutorial zum Thema 3 D Torten mit einbaue.  Ich hoffe ihr seid dann wieder mit dabei und
 schicke Euch süße Grüße, Eure Kessy