29 August 2012

Die Pastetchen im neuen Gewand “Hack-Muffins“


Sommerzeit ist Urlaubszeit… und auch in diesem Jahr haben wir das Glück, ihn in einer wunderschönen Finca auf Mallorca verbringen zu können. Was liegt da näher als sich dem Genuss von frisch Gegrilltem und spanischer Küche hinzugeben? Aber da ich ja viel lieber ganz viel Zeit am Strand oder der Natur verbringe, sind die Anforderungen hoch. Schnell muss es gehen (damit mehr Zeit zum Nichtstun bleibt) saftig und lecker sein. (wir wollen ja nie auf nichts verzichten) Daher fand ich es auch so unglaublich toll, dass sich die Septemberausgabe des LECKER Magazins genau dem Thema „Easy – peasy Sommerküche“  verschrieben hatte. Da hatte man gleich etwas zum lesen und Appetit anregen am Strand und dann im Haus die Zeit, Rezepte und Ideen zu mixen und mit einer Prise Liebe zu garnieren.

Als erstes hatte  ich mir diese wunderschönen, herzhaften Muffins vorgenommen.






Die Rezeptidee hat genau wieder meinen Geschmack getroffen, richtig hübsch zum Auftischen, auch für kleine Genießer geeignet (Kinder lieben ja alles, was klein ist und mit der Hand gegessen werden kann) und noch dazu farbenfroh und gesund. Ich habe sie meinem Geschmack noch ein bisschen angepasst und da ich (wie immer) zu viel gemacht hatte, haben wir den Rest einfach am nächsten Tag als „Kalte Pasteten“ mit zum Strand - Picknick genommen. Sie schmeckten da fast noch besser, da die Füllung mit den Gewürzen so richtig schön durchgezogen war. Und wenn ihr demnächst mal wieder eine Party macht oder ein Geburtstagsbuffet plant, dann probiert sie ruhig mal aus – die kommen bestimmt super an! 

12 Stück

1 Packung Blätterteig oder Filo / Yufkateig 


100 g tiefgefrorene Erbsen 
2 Eier 
3 EL Milch 
3 Scheiben Toastbrot 
400 g gemischtes Hackfleisch 
1 Dose Tomatenmark (80 g) 
1 Schalotte 
2 Knoblauchzehen 
Fetakäse 
Salz, Pfeffer 
Cayennepfeffer 
100 g Gemüsemais (Dose)
10 Kirschtomaten
Butter für die Form
frische Kräuter zum Garnieren


6 Teigblätter bei Raumtemperatur 10 Minuten ruhen lassen und nebenbei die Erbsen auftauen.
Jetzt kann die Füllung vorbereitet werden. Dafür das Brot in Wasser einweichen und kräftig ausdrücken. Das Hackfleisch kurz und kräftig anbraten, mit Salz, Pfeffer, Cayennpfeffer würzen, dann vom Ofen nehmen, abkühlen lassen. Klein geschnittene Schalotte, Knobi, 2 Eier, Tomatenmark und Toast verkneten. Mais abtropfen lassen. Tomaten waschen, trocken reiben und klein schneiden. Erbsen, Mais und Tomaten vorsichtig unter das Hack mischen. Fetakäse unterheben und einen Rest davon am Ende oben drauf streuen.
Die 12 Mulden einer Muffinform mit der Butter ausfetten. 1 Ei mit der Milch verquirlen. Aus jedem Teig-Blatt 2 Kreise ausstechen (ich habe ein Glas genommen und mit dem Messer drum herum geschnitten wie auf dem Foto). Den Teig in die Mulde legen und anschließend mit der Ei /Milchmischung bepinseln. Etwas salzen und ggf. pfeffern. 


   

Die Masse gleichmäßig in die Mulden verteilen und dann im vorgeheizten Backofen bei 175 °C Umluft 25-30 Minuten garen.
Anrichten und mit frischen Kräutern garnieren.



Rezeptquelle: lecker.de

„ Ich bestätige die Einschreibung dieses Blogs auf Paperblog unter dem Benutzernamen pinksugar"

25 August 2012

Happy birthday little princess...


Glück und Liebe verdoppeln sich, wenn man sie teilt !


Und was macht mehr Freude, als wenn man lieben Menschen ein bisschen unter die Arme greift und bei den Geburtstagsvorbereitungen hilft? Ich hatte ja schon geschrieben, dass meine Nachbarin nicht ganz so viel Zeit hatte und da bin ich eingesprungen. Ich habe aus ganz einfachem Keksteig Blumen ausgestochen, diese nach dem Backen bunt verziert und auf ein Seidenband gezogen. Und als Geburtstagskind durfte die kleine Anna dann den ganzen Tag ihre eigene Kette von ihrer "Mama" tragen. Ist doch schön, wenn kleine Kinderaugen leuchten. Und daneben gab es leckeren Kuchen und lollypops und frische, selbstgemachte Mango - Limonade. Da könnte doch wirklich jeden Tag Geburtstag sein...





... manche bekommen eine kleine Krone, andere eine eigene Blümchenkette. Erzählt mir doch mal von Euren selbstgemachten Überraschungen? Ich bin mir sicher, da gibt es ganz ganz viele tolle Sachen da draußen von denen wir uns alle noch ganz viel abgucken können :)



Hier noch das Rezept für die Kekse: (Basisrezept von Peggy Porschen)

22 August 2012

„Gerbeaud“ – oder wie man Zuckermädchen glücklich macht


Ich weiß gar nicht so richtig, wo ich anfangen soll – wie haben an einem Nachmittag so unwahrscheinlich viel erlebt. Geplant war für heute eine echte Leckereienreise.



Und Ungarn eignet sich hervorragend dafür. Begonnen haben wir in dem weltbekannten „Café Gerbeaud“ - eines der größten und traditionsreichsten Kaffeehäuser in Europa.
Ein Traum – man spürt regelrecht den Geist der alten österreichisch – ungarischen K&K-Monarchie, da das Unternehmen nicht um sonst der Hoflieferant war. Die Kellner sind in wunderschönen alten Gewändern und von dem Interior ganz zu schweigen. Seidene Tapeten und Stuck, liebevoll restauriert. Man wandelt in den Gemächern und kommt aus dem Staunen nicht heraus. Echtes Blattgold, wunderschöne Formen und Farben, edelste Zutaten, selbstgemachte Schokoladenspezialitäten wie Lavendels- Ingwer und Rosmarinschokolade – und das Beste: ein einfach unbeschreiblich toller Geschmack! Ich finde das enorm wichtig, da zwar in erster Linie das Auge entscheidet, aber wenn dann das Stück Kuchen auch noch lecker auf der Zunge schmilzt, ist man doch einfach nur noch glücklich. 






Wir waren zu dritt da plus meinem kleinen „Mini Me“ und haben uns für diese leckeren Sachen entschieden:

Gerbeaud Torte
Himbeer Macaron mit Pistazienfüllung
Sacher Torte

Ich muss sagen so eine zart schmelzende unglaublich cremige aber nicht fettige und nach Pistazien schmeckende Creme habe ich noch NIE gegessen – ich kann mir auch noch nicht wirklich erklären wie sie das geschafft haben, aber das ist wohl die „hohe Kunst“. 

Die Preise sind zwar deutlich höher als der Durchschnitt hier vor Ort, aber angebracht. Das Stück Macaron kostet ca. 1,30 €, für 4 Stück haben wir 4,50 € gezahlt. Die Tortenstücke liegen bei 3 bis 5 €. Dafür erhaltet ihr aber auch ein echtes handwerkliches Meisterwerk.



www.gerbeaud.hu

Und mein „Mini Me“ hat doch tatsächlich einen Pfirsich Macaron geschenkt bekommen, so auf die Hand, als er sich die Nase an der Vitrine platt gedrückt hat – ich sage nur: riesige leuchtende Kinderaugen – alleine dafür hat es sich schon gelohnt hierher zu kommen und ich glaube der Moment bleibt ihm auch ewig in Erinnerung!

... nach einem bisschen „Schiffchenfahren auf der Donau (sehr passend, es waren schließlich 38 Grad im Schatten und der Fahrtwind einfach unbezahlbar) haben wir noch einen Abstecher in die „SZAMOS-Schokoladenmanufaktur“ gemacht. 


www.szamosmarcipan.hu/de/ 

Liebevoll drapierte Pralinés und Marzipanhäppchen. Und wer Marzipan mag fühlt sich hier wie im Schlaraffenland- eine schier nicht endende Auswahl an Geschmacksvariationen lässt einem das Herzchen vor Freude hüpfen. In mein Täschen hat es dann auch eine kleine Marzipan Eselfigur geschafft, die ich zwar gerne auf eine Kindertorte setzen möchte, die aber wohl eher schon morgen früh zum Frühstück verputzt wird ;)) 



Man kann da einen chocolaterie Kurs machen, ob allein oder als Gruppe bleibt jedem selbst überlassen. Das muss ich unbedingt das nächste mal ausprobieren.



… und das beste – ich habe hier für mein Hotel auch noch eine „Doggybag“ bekommen, gefüllt mit wunderschönen Macarons und Marzipan – das macht mich zu einem sehr, sehr glücklichen Zuckermädchen – und wie heißt es so schön: „ist Mama glücklich – ist die ganze Familie glücklich“…. 




… Ach ja - Am Freitag geht es weiter zu einer wunderschönen Hochzeit auf einem Reiterhof in den Weinbergen von Südungarn – und mir läuft jetzt schon das Wasser im Munde zusammen wenn ich an die vielen Leckereien denke, die dort auf mich – ja auf uns alle warten. Ich hoffe ich kann euch so viel wie möglich davon zeigen...

19 August 2012

CLAFOUTIS - soll es heißen...




Kleine süße Pfläumchen versunken unter einer Wolke aus Eierschnee. Was für eine romantische Vorstellung. Und wenn dann noch brauner Zucker ins Spiel kommt ist die Liaison perfekt. Für alle die den Sommer noch in vollen Zügen genießen – aber schon ein bisschen vom Herbst mit seinen wundervollen bunten Blättern, den tanzenden Drachen am Himmel träumen und sich noch nicht so richtig für die echten Pflaumenkuchen entscheiden können , ist dieses Clafoutis der perfekte Einstieg. Lauwarm genossen zerschmilzt der lockere Teig fast wie eine Creme… Nur mal so für einen wundervollen Nachmittag, einen kleinen Plausch mit der besten Freundin oder um sich selbst zu verwöhnen. 

Zutaten für 4 Personen
ein bisschen Butter für die Form
6–8 Pflaumen 

1 EL + 50 g + 50 g Zucker
50 g brauner Zucker
1 Vanilleschote
4 Eier 

1 Prise Salz 
125 g Mehl 
100 g Schlagsahne 
100 ml Milch 
Puderzucker zum Bestäuben 
Alufolie


Zunächst eine ofenfeste Form fetten und den Ofen auf Umluft 150°C vorheizen. 
Dann die Pflaumen waschen, entsteinen, etwas kleiner schneiden und hübsch in die Form platzieren. (Sie werden dann aus ihrer Wolke hervorschauen) Mit dem braunen Zucker und einer Prise Zimt bestreuen. 

Die Vanilleschote aufritzen und das Mark herauskratzen. Die Eier sorgfältig trennen. Das Eiweiß unter Zugabe von 50 g Zucker steif schlagen dann kalt stellen.
Eigelb, Vanillemark, 50 g Zucker und 1 Prise Salz cremig rühren. Mehl, Sahne und Milch abwechselnd unterrühren. Eischnee in zwei Portionen unterheben.

Die schöne Eimasse über die Pfläumchen gießen und im Ofen ca. 30 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit mit Alufolie abdecken. Aus dem Ofen nehmen, mit Puderzucker bestäuben und am besten noch warm genießen.

Pssst:  ihr könnt eurem Genießerschmaus noch einen Schuß Zwetschgenwasser oder Rum gönnen...
Rezeptquelle:  lecker.de

ich wünsche Euch viel Zeit zum Geniessen...

16 August 2012

Das Zwiebelunglück...

Heute melde ich mich nur ganz kurz - wir feiern mit unseren Nachbarn (und einem halben Kindergarten) Geburtstag und ich habe ein paar Naschereien vorbereitet. Ich habe einen Cupcakeständer mit verschiedenen Cupcakes gemacht und ("im Namen der Mama") eine Blumenkette für das Geburtstagskind gebastelt. Sie hat nicht so viel Zeit und da habe ich ihr geholfen. Aber die werde ich euch erst morgen zeigen können.
Ich habe gerade noch schnell die Fotos davon gemacht und hatte leider ein bisschen Pech. 

Ich wurde von einer Wespe gestochen. Jetzt klemmt eine halbe Zwiebel in meiner Achselhöhle - soll ja angeblich helfen. Falls noch jemand eine bessere Idee hat, könnt ihr mir ja gerne schreiben. 

Heute Abend werde ich noch Kekse dekorieren, gebacken sind sie schon. Das ist mein erster "Großauftrag" Wir sind nächste Woche zu einer Hochzeit in Ungarn eingeladen und ich mache für die Gäste die "Give - aways". Kleine Herzkekse mit den Initialen der Brautleute als Dankeschön und Erinnerung. Ich dokumentiere natürlich alles schön - auch die Hochzeit und das Buffet und werde euch dann alles zeigen. 

Ach ja, eins habe ich noch: schaut euch mal diese kleine Kette an, ist die nicht hübsch? Ich habe sie bei "ACCESSORIZE" gefunden und mich verliebt (kommt auf meine "haben will" Liste")!

15 August 2012

Fudgy Chocolate Marshmallow Brownies


Ich liebe richtig schöne schokoladige Brownies. Und ich wollte sie mal so ein bisschen anders machen. Daher habe ich mich auf die Suche nach neuen Rezepten gemacht und bin auf amerikanischen Seiten fündig geworden. Sie sind ja gerade in Bezug auf solche "Süßigkeiten" sehr fantasiereich und kombinieren richtig leckere Sachen. Und wenn es dann noch hübsch aussieht, kann ich nicht widerstehen. Es ist zwar eine kleine Kalorienbombe entstanden, aber manchmal muss das einfach sein. Ein saftiger Brownie mit soften, cremigen Schokoladentopping ... 

Das Brownie Grundrezept

200 g Butter
200 g Bitterschokolade (mind. 70%), in Stücke gebrochen
80 g Kakaopulver (echtes)
70 g Mehl, gesiebt
1 TL Backpulver
200 g Zucker
4 Eier

Den Ofen auf 170°C vorheizen.
Backpapier unter fließendem Wasser durchtränken, auswringen und damit eine viereckige Backform (ca. 30 cm) auskleiden. (das Papier lässt sich so viel besser in Form bringen, bleibt auch da und die Feuchtigkeit macht die Brownies noch zusätzlich schön klitschig.
Die Schokolade grob hacken und zusammen mit der Butter in einer hitzebeständigen Schüssel über einem Wasserbad schmelzen. (die Schüssel muss nicht aus Metall sein, ich benutze immer eine aus Kunststoff)
Zwischendurch in einer zweiten Schüssel das Mehl mit dem Kakaopulver, Backpulver und Zucker mischen und geschmeidig rühren. Die Eier zum Schluss dazu geben. Die geschmolzene Butter / Schokoladenmischung gründlich verrühren und mit der anderen Schüssel zu einem Teig mischen, dann in die vorbereitete Form streichen und für 20 Minuten zum Backen in den Ofen geben.

Wenn man den Stäbchentest macht, darf das Holz NICHT wieder sauber herauskommen, da der Teig nicht ganz durchbacken sollte. Die Hauptsache ist, dass der Kuchen in der Mitte noch leicht feucht und klebrig bleibt. (also nicht zu lange backen!)
Den Kuchen in der Form abkühlen lassen.

Jetzt kommt das Topping


Ich wollte dieses Mal nicht die herkömmlichen viereckigen Brownies machen und habe mich daher für eine runde Form entschieden. Diese habe ich mit Hilfe einer Tasse ausgestochen Am besten benutzt ihr dafür Servierringe mit einem Durchmesser von 6 cm. (Tortissimo). Da ich aber hier keine zur Hand hatte, musste ich mir anders weiter helfen. Also zuerst eine Tasse auf den Kuchen setzen und mit einem Messer rundherum fahren, so einen Kreis ausstechen. Dann wird der Ring gebastelt. Dafür Silberfolie abreissen und zu länglichen Streifen falten, (so werden sie etwas stabiler) diese dann um die ausgestochenen Kuchen geben und die Folienenden umfalten, so dass sie halten. Ich stelle die Kuchen immer, wie auf dem Foto, in die Ecken einer Backform, dann gehen die Folienenden nicht so schnell auf.

100 g Schokolade (ich habe ungesüßte genommen)
50 g Butter
1 Packung Vanillezucker
100 g Puderzucker 
Marshmellows

Die Schokolade und die Butter in einem Topf mit dickem Boden bei schwacher Hitze langsam schmelzen und dabei gelegentlich umrühren. Vom Herd nehmen. Nun den Vanillezucker und Puderzucker langsam unterrühren. Die Masse etwas abkühlen lassen, damit sie etwas fester wird. Dann eine dünne Schicht auf den Brownies verteilen. Die klein geschnittenen Marshmellows darauf verteilen und mit dem Rest der Schokimasse beträufeln. Im Kühlschrank kühlen, bis das Topping etwas fester wird. (also mindestens 1 Stunde) Und dann nur noch genießen. Was sind denn Eure liebsten Brownie - Rezepte oder Variationen? Vielleicht habt Ihr ja noch ein paar andere Ideen und schreibt mir diese? Liebe Grüße, Eure Kessy




14 August 2012

Milchreis-Birnen Torte


Feiner Walnussbiskuit mit cremig – sämigen Milchreis und Birnenpüree… 
Diese Torte vereint all diese leckeren Zutaten unter einem Karamellspiegel. Sie passt zwar eigentlich am besten in den Herbst. Aber an etwas kühleren Tagen so wie heute kann ich mich einfach nicht beherrschen. Schon als Kind war Milchreis mit Zimt und Zucker meine absolute Lieblingsspeise – gefolgt von Grießbrei – und manchmal bleibt man seinen liebgewonnen Gewohnheiten treu. P.S. Ich glaub Geschmack ist vererbbar: Auch mein Kleiner liebt alles was man aus Milch kochen kann… 


Walnussbiskuit
4 Eigelb
80 g Zucker
4 Eiweiß
70 g Mehl


Den Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen und die Springform (ø 16 cm) mit Backpapier auslegen. Zuerst werden die Eigelbe mit der Hälfte des Zuckers schaumig geschlagen. Anschließend werden die Eiweiße mit dem restlichen Zucker steif geschlagen. Mehl mit den Nüssen mischen und mit dem Eischnee unter die Eigelbmasse heben. Den Teig in die Form füllen. und im Ofen ca. 15 Min. backen. Herausnehmen, abkühlen lassen und waagerecht halbieren. Anschließend mit einem Tortenring umstellen. (Falls ihr keinen habt, geht auch der Rahmen der Springform, habe ich auch so gemacht) 

Birnen-Reis-Creme
5 Blatt Gelatine
1 Vanilleschote
1 l Milch
100 g Zucker
150 g Milchreis
3 Birnen 
200 ml Sahne

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Das Mark der Vanilleschote herausschaben. Die Milch zusammen mit dem Reis, Vanillemark und Zucker zu einem dicklichen Milchreis kochen. Das dauert so ca. 30 Minuten. Dabei immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt. Die Birnen mit 3 TL Zucker pürieren und unter den Milchreis geben. Die ausgedrückte Gelatine in der Masse auflösen dann alles kühlen. Sobald die Masse geliert, also so nach ca. 40 Minuten, muss die steifgeschlagene Sahne untergehoben werden. Dann 3/ 4 der Masse auf dem Biskuit verteilen, den 2. Boden auflegen und den Rest der Masse darauf geben. Die Torte im Kühlschrank mindestens 3 Stunden kühlen.

Aber nach 1 Stunde könnt ihr schon den Karamell Spiegel machen. Dafür benötigt ihr:

2 Blatt Gelatine
50 ml Sahne
100 g Zucker
100 g Aprikosenkonfitüre

Die Gelatine einweichen. Zwischendurch die Sahne erhitzen. In einem 2. Topf den Zucker unter ständigem Rühren karamellisieren lassen, dass heißt verflüssigen und dann mit der heißen Sahne ablöschen. Vorsicht wenn ihr die Sahne zum Karamell gebt, kann es spritzen, da der Zucker unwahrscheinlich heiß ist! Und bitte nicht naschen, sonst verbrennt ihr euch die Zunge (Ja ja ich weiß, dieser goldgelbe Karamell verleitet, aber habe ich leider alles schmerzhaft ausprobiert)
Die Gelatine ausdrücken und in der Masse auflösen und dann die Konfitüre unterrühren. Alles auf der Torte verteilen. 


Jetzt geht’s an die Deko. Rundherum ist bei mir dunkle Schokolade, da mir der farbliche Kontrast gut gefiel und sie auch nicht noch süßer werden sollte. (Ihr könnt aber natürlich auch Vollmilch oder weiße Schoki nehmen, geht alles!)

Ihr braucht ungefähr 150 g Schoki, die ihr im Wasserbad langsam verflüssigt. Bitte nicht zu heiß, sonst wird die Schoko stumpf aussehen und auch aufpassen, dass kein Tropfen Wasser in die Schüssel kommt, sonst wird alles krümelig. Nehmt einen Bogen Backpapier oder durchsichtige Geschenk/Blumenfolie. Ein längliches Stück abschneiden und die flüssige Schoki darauf verteilen. Mit einem Messer flach verstreichen und erstarren lassen. Anschließend messt ihr die Höhe der Torte und schneidet Vierecke aus dem Streifen. Ich mache sie immer so 4 cm breit und ½ halben cm höher als die Torte ist. Dann die ausgeschnittenen Stücke an die Torte kleben. 
Für die Karamellfäden noch etwas Zucker in einem Topf ohne Zugabe von Öl oder ähnlichem schmelzen und wenn er wieder anfängt zu erstarren (er wird wieder etwas zäher) dann mit Hilfe einer Gabel Fäden rausziehen und auf ein Stück Backpapier tropfen. Nach ca. 5 Minuten sind sie abgekühlt und ihr könnt sie auf der Torte verteilen.


Und dann ist schon alles fertig und ihr könnt in der Wolke aus Milchreis baden…


Rezeptquelle: das kochrezept 

13 August 2012

Zucchini - Kokos Suppe


… ist die ideale Suppe für zwischendurch. Cremig, super leicht und lecker und auch für Anfänger in der Küche bestens geeignet. Ich habe die Zucchini schon vor 2 Wochen gekauft und ehrlich gesagt im Kühlschrank vergessen. Aber das sie nach 2 Wochen immer noch genauso perfekt und fest war, hat mich dann doch überrascht...


Für 2 Personen 


2 Zucchini
1 Zwiebel
1 kleine Kartoffel
1 Möhre                    
1 / 4 Sellerie
1 Prise Zucker, Salz, weißer Pfeffer, Muskatnuss, Zimt 

Kokosmilch
Creme fraiche

Die Zucchini schälen und in kleine Würfel schneiden. Eine Zwiebel und 1 Möhre putzen und klein schneiden. Die Zwiebel in 1 TL Olivenöl anschwitzen. Wenn sie glasig ist, den Sellerie und die Möhrenstückchen mit einem Schwupps Wasser dazu geben (aber nur soviel, dass der Topfboden knapp bedeckt ist) und unter einem Topfdeckel garen. Nach 5 Minuten die Zucchini dazu geben und mit der Brühe aufgießen. Mit Salz, Zucker, Pfeffer, Muskatnuss und einer Prise Zimt würzen. Falls ihr euch über den Zimt wundert: Er passt ganz wunderbar zu vielen Gerichten und man schmeckt ihn nicht wirklich als "Zimt" heraus. er gibt nur eine angenehme, leicht scharfe- pfeffrige Note. Die Suppe 15 bis 20 Minuten auf leichter Flamme köcheln lassen, kurz vor Ende der Garzeit die klein geschnittene Petersilie dazu geben. Mit dem Pürierstab pürieren. Anschließend mit Kokosmilch und Creme- Fraiche sahnig rühren. Stimmt die Konsistenz noch nicht, eventuell etwas Wasser dazu geben.

Wer Knoblauch mag, kann diesen ganz am Anfang zur Zwiebel dazu geben.